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Diese Woche ist "World Continence Week"

Blasenschwäche / Inkontinenz ist weltweit eines der grössten Tabuthemen (Bildquelle: inkontinex.ch)
Blasenschwäche / Inkontinenz ist weltweit eines der grössten Tabuthemen (Bildquelle: inkontinex.ch)

DMZ – GESUNDHEIT / WISSEN ¦ MM ¦

 

Die World Continence Week ist weltweit die grösste Aufklärungskampagne zur Volkskrankheit Inkontinenz. Sie findet in diesem Jahr bereits zum 12. Mal statt, vom 15. bis 21. Juni 2020.

 

Blasenschwäche / Inkontinenz ist weltweit eines der grössten Tabuthemen. Allein in der Schweiz leiden rund 500'000 Menschen unter diesem Problem und sehr viele Betroffene schämen sich, darüber zu sprechen. In der Schweiz ist die Blasenschwäche immer noch Tabuthema Nr. 2 ! Deshalb wurde vor 19 Jahren die Schweizerische Gesellschaft für Blasenschwäche, eine Non Profit-Organisation gegründet, mit dem Ziel Betroffene zu beraten und zu informieren.

 

«Inkontinenz ist immer therapierbar – sprechen Sie darüber!» 
Frau Prof. Dr.med. Annette Kuhn, Urogynäkologie, Frauenklinik, Inselspital Bern
(Vorstandsmitglied Schweizerische Gesellschaft für Blasenschwäche)
 

 

Mit diversen Veranstaltungen bietet die Schweizerische Gesellschaft für Blasenschwäche den Betroffenen Rat und Hilfe an. Doch auch wer nicht betroffen ist, sollte sich informieren. Harninkontinenz ist definitiv keine „Alte-Leute-Krankheit“. Oft sind schon junge Frauen davon betroffen.

 

«Brechen Sie das Tabu! Sprechen Sie vertrauensvoll mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin!»

Präsidenten Herrn PD Dr.med. D. Perucchini, Blasenzentrum, Zürich (Präsident Schweizerische Gesellschaft für Blasenschwäche) 

 

«Beckenbodentraining hilft bei Inkontinenz und macht den Beckenboden fit. Fangen Sie heute noch an!»

Frau Jaqueline De Jong, Master of Science in Beckenbodenphysiotherapie, Interlaken (Vizepräsidentin Schweizerische Gesellschaft für Blasenschwäche) 

 

Information:

Die Schweizerische Gesellschaft für Blasenschwäche hat sich zum Ziel gesetzt, Betroffene und/oder Familienangehörige sowie andere interessierte Personen über Vorbeugung, Abklärung und Behandlungsmöglichkeiten in allen die Blasenschwäche betreffenden Fragen zu informieren und zu beraten. Die Arbeit der Beratungsstelle wird von Urologen, GynäkologenInnen und Geriatern unterstützt, die langjährige Erfahrung mit Diagnostik und Behandlung der Blasenschwäche haben und im Vorstand der Gesellschaft mitwirken.

 

 

Quellen: 

  • https://www.inkontinex.ch/

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